Die Zeiten sind nicht leicht, soviel ist sicher. Die Schulen sind zu, die Geschäfte größtenteils auch und so langsam fällt einem zu Hause die Decke auf den Kopf. Vieles lässt sich aber, zum Glück und mit etwas Improvisationstalent, etwas erträglicher gestalten. Deshalb halten sich die Kinder und Jugendlichen der Tennisabteilung des TuS zu Hause mit Übungen wie Seilchenspringen, Krafttraining und Koordinationsübungen fit, solange das Training ausfallen muss.

Wie gesagt, es ist nicht leicht, aber mit solch leichten Dingen, alles andere als unerträglich. Am Schwersten trifft die Corona-Krise nämlich nicht uns, die wir jung sind, mit beiden Beinen im Leben stehen und uns im schlimmsten Fall mit etwas Langeweile auseinandersetzen müssen. Am Schwersten trifft es die Senioren in unserer Gesellschaft, die nicht nur gesundheitlich gefährdet sind, sondern auch den Kontakt zur Außenwelt verlieren.

Deshalb dachte sich unsere Trainerin Sabrina, warum nicht die Langeweile nutzen und damit ein Lächeln in die Gesichter der Senioren zaubern? Unter dem Motto, „wir können nicht  nur Tennis“, rief sie daher die Kinder und Jugendlichen unserer Tennisabteilung dazu auf, für die Senioren des Haus Flammberg in Hüsten Frühlings- und Ostergrüße zu basteln.

Und das taten sie.

Die Kinder malten und bastelten voller Elan für die 77 Bewohner und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Pünktlich zu Ostern kamen die Grüße dann auch im Haus Flammberg an. Alle Bewohner, und auch die Betreuer, freuten sich sehr über die zahlreichen Bilder und Basteleien der Kinder.

Ja, die Zeiten sind nicht leicht, aber das hindert niemanden daran, das Beste daraus zu machen.

An dieser Stelle daher DANKE an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben. So geht Gemeinschaft.